Zu billig, um wahr zu sein
Leider bewahrheitet sich das obige Sprichwort in vielen Fällen, und Zahnbehandlungen bilden da keine Ausnahme.
Beim ersten Kennenlernen unserer Patienten stellt sich oft die Frage, nach welchen Kriterien sie eine Klinik oder sogar ein Land für ihre Zahnbehandlung auswählen.
Wie ist es möglich, dass ein sehr ähnlicher Behandlungsplan in einem Land 5.000 CHF und in einem anderen 20.000 CHF kostet?
Unsere kürzeste Antwort darauf lautet: Finden Sie heraus, was Sie für Ihr Geld bekommen!
Man muss klar sehen, wie das Geschäftsmodell Zahntourismus funktioniert: ein Land kann eine Zahnbehandlung deutlich günstiger anbieten, als ein anderes. Doch was steckt dahinter?
Im Idealfall verwendet die günstigere Zahnklinik die gleichen Geräte und Materialien als die Klinik in der Heimat, sodass dort keine Ersparnis möglich ist. Ein KaVo Zahnarztstuhl oder ein Straumann-Implantat oder ein Zirkonblock kostet ähnlich viel in Ungarn oder in der Türkei als in Deutschland oder in der Schweiz.
Der Preisvorteil liegt also ausschließlich in den Lohn- und Gemeinkosten, wenn der vorige Absatz zur Geltung kommt, sprich die gleichen hochwertigen Materialien verwendet werden. Hier liegt oft der Hund begraben, aber alles schön der Reihe nach.
Zunächst erläutern wir, warum unsere Patienten während ihrer Zahnbehandlung in der FlyDent Klinik und viele Jahre nach der Behandlung in völliger Sicherheit sind, und zeigen Ihnen die Aspekte auf, über die es sich nachzudenken lohnt, bevor Sie einer vielversprechenden, billigen Behandlung zustimmen.
Was macht die FlyDent Klinik für Patienten in der Schweiz und in Deutschland zu 100 % sicher?
- Die FlyDent Klinik ist in Ungarn und der Schweiz tätig, und an beiden Orten können Sie denselben Chefarzt Dr. Alexander Schreiner treffen, der über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zahnmedizin verfügt.
- Vor der Behandlung ist es möglich, sich in der Schweizer Klinik einen ersten Eindruck zu verschaffen, und was wirklich wichtig ist: Die Beziehung endet nicht nach der Behandlung. Die Rückkehr in die Praxis von Dr. Schreiner in Bern, Zürich oder Basel ist jederzeit möglich und die Garantie besteht fortlaufend, wenn der Patient alle sechs Monate an einer Kontrolluntersuchung teilnimmt.
- In der FlyDent Klinik verwenden wir genau die gleichen Geräte und Materialien wie in der Schweiz und in Deutschland. Hier sind einige Markennamen, die Ihnen sicherlich bekannt vorkommen: Straumann, Ihde, Nobel, Prettau-Zirkon. Alle Werkzeuge und Materialien, die wir in der FlyDent Klinik verwenden, verfügen über Original Zertifikate der Europäischen Gemeinde.
- Für die Bürger der Europäischen Union lohnt es sich, sich eines weiteren beruhigenden Faktors bewusst zu sein: Wenn sie im Falle eines Problems einen Konflikt mit rechtlichen Mitteln lösen möchten, können sie dies gemäß den EU-Vorschriften bei dem Gericht ihres Wohnsitzes tun. Im Fall der FlyDent Klinik ist es also nicht notwendig, sich an ein ungarisches Gericht zu wenden, sie könnten im Fall der Fälle ein Verfahren bei Ihrem zuständigen Gericht einleiten.
Basierend auf dem oben Geschriebenen können wir sagen, dass die FlyDent Klinik ihren schweizer, deutschen, französischen und anderen EU-Patienten genau die gleiche Sicherheit bietet wie eine inländische Klinik, jedoch durchschnittlich 60% günstiger. Dieser Unterschied ist auf die geringen Gemein- und Lohnkosten in Ungarn zurückzuführen.
Schauen wir mal, wie es mit der Zahnbehandlung in einer Klinik außerhalb der EU aussieht.
In unseren Schweizer Kliniken kommt es leider regelmäßig vor, dass Patienten mit Problemen im Zusammenhang mit einer bereits durchgeführten Zahnbehandlung zu Dr. Schreiner kommen.
Herausfallende Implantate, schlecht geschliffene Kronen, unprofessionelle Arbeit…usw. die Liste der Beschwerden ist vielfältig. Ein Arzt mit großer Routine bemerkt die Anzeichen sehr schnell und nach wenigen Sätzen stellt sich meist heraus, dass der Patient einem Preisangebot zugestimmt hat, das in einem Nicht-EU-Land sehr vielversprechend erschien.
Es ist verständlich, dass jeder das beste Angebot bekommen möchte, aber schauen wir mal, was eine zu billige Behandlung mit sich bringen kann. Zu Ihrer eigenen Sicherheit raten wir Ihnen sich folgende Gedanken vor der Entscheidung zu machen:
- Mit welchen Materialien arbeitet die Klinik? Dies ist einer der größten Fallstricke. Wir sind auf eine erstaunliche Anzahl von nachgeahmten Implantaten gestoßen, die einfach herausgefallen sind, da sie nicht die Eigenschaften eines Markenimplantats haben. Ein Implantat, das über viele Jahre hinweg entwickelt und getestet wurde, kann man nicht einfach kopieren. Auch wenn es kopiert wird, dann hat es einen hohen Betrag, da auch die zur Produktion verwendeten Maschinen und Werkzeuge sehr teuer sind. Gleiches gilt für die Zirkonkrone, die leider sehr oft durch eine Fälschung aus einem asiatischen Land ersetzt wird. Geübte Augen können schon von weitem erkennen, dass kein echtes Zirkonium verwendet wurde.
- Materialien ungewisser Herkunft sind wahrscheinlich nicht nur nicht haltbar, sondern wahrscheinlich auch nicht gesund. Da wir nicht überprüfen können, ob das Material der jeweiligen Krone durch Beißen und Knirschen zerbröckelt, besteht auch die Gefahr, dass ein körpergefährlicher Stoff nicht nur in den Mund gelangt, sondern den gesamten Organismus gefährdet.
- Sollte es zu einem Rechtsstreit zwischen den Parteien kommen, muss dieser außerhalb der EU ausgetragen werden, was auch ein Verfahren nach EU-Regeln nicht gewährleistet.
- Es gibt einfach keine Garantie für eine Fälschung. Auch wenn die Klinik von vielversprechenden Garantiebedingungen berichtet, kann sie nichts Besseres als eine Reparatur und eine weitere Fälschung anbieten. Der Patient muss dann abermals anreisen und wird dennoch keine zufriedenstellende Lösung erhalten.
- Für Dumpingpreise erhält man in der Regel Dumping Qualität. Die besten Zahntechniker in nicht EU-Ländern arbeiten in der Regel für westeuropäische Zahnärzte, da sie dort ein Mehrfaches für Ihre Leistung erhalten können, als von den lokalen Zahnärzten. Letztere müssen so mit den zahntechnischen Labors zusammenarbeiten, die “übrig bleiben”.
Schauen wir uns auch die Zahlen einmal genau an
Die Preise der FlyDent Klinik sind im Durchschnitt 60 % günstiger als die Preise Schweizer Kliniken.
In Nicht-EU-Ländern wie der Türkei oder Albanien steigt dieser Wert auf 75 %.
Auf den ersten Blick scheint der Unterschied von 15 % erheblich zu sein. Wenn wir jedoch den Risikofaktor in die Formel einbeziehen, dass nach einer Nicht-EU-Behandlung die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass innerhalb von 2 Jahren etwas korrigiert werden muss oder dass die ganze Behandlung erneut begonnen werden muss, erhöht sich der Zeit-, Energie- und Geldaufwand bereits um ein Vielfaches.
Es ist natürlich jedem selbst überlassen, die eigene Entscheidung zu treffen und selbstverständlich sind die Kosten ein wesentlicher Aspekt, weshalb ja man auch in erster Linie nach Lösungen im Ausland sucht und es gibt sicherlich auch viele hervorragende Ergebnisse in günstigeren Ländern, man sollte sich aber auf jeden Fall der obigen Risiken bewusst sein und sich in jedem Fall über die verwendeten materialien vergewissern und sich die entsprechenden Originalzertifikate zukommen und schriftlich bestätigen lassen.
Was das einem bei einem eventuellen Rechtsstreit in einem nicht EU-Land bringt, ist natürlich eine andere Frage, aber so erledigt man zumindest die eigene Hausaufgabe.
Wir in der Flydent Klinik sind sehr transparent, sowohl bei den verwendeten Materialien als auch bei den tatsächlichen Kosten.